BStK 506: München, BSB, Clm 6233: Unterschied zwischen den Versionen
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− | **Die auf [http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0005/bsb00054475/images/index.html fol. 145v. Z.1] (zu lat. ''pugne'') mitgeteilte Griffelglosse kann aufgrund neuerer Autopsien der Handschrift in ihrer Existenz nicht bestätigt werden (E. Glaser/A. Nievergelt (2004): Ahd. Griffelglossen: Forschungsstand und Neufunde. In: Entstehung des Deutschen, S. 125; vgl. hierzu auch O. Ernst (2007): Die Griffelglossen in Freisinger Handschriften des frühen 9. Jhs, S. 46, Anm. 16). | + | **Die auf [http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0005/bsb00054475/images/index.html?id=00054475&fip=eayaewqxsxdsydweneayaqrseayaeayayztseaya&no=11&seite=296 fol. 145v. Z.1] (zu lat. ''pugne'') mitgeteilte Griffelglosse kann aufgrund neuerer Autopsien der Handschrift in ihrer Existenz nicht bestätigt werden (E. Glaser/A. Nievergelt (2004): Ahd. Griffelglossen: Forschungsstand und Neufunde. In: Entstehung des Deutschen, S. 125; vgl. hierzu auch O. Ernst (2007): Die Griffelglossen in Freisinger Handschriften des frühen 9. Jhs, S. 46, Anm. 16). |
− | **Auf [http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0005/bsb00054475/images/index.html fol. 1v , Z. 18] sind über ''sed merita'' Griffelspuren erkennbar (im Digitalisat leider nicht zu sehen). An der von Siewert (1989, S. 81f.) gebotenen Lesung sind allerdings Zweifel angebracht (O. Ernst (2007): Die Griffelglossen in Freisinger Handschriften des frühen 9. Jhs, S. 46, Anm. 16). Eine sichere Lesung ist bislang nicht gelungen. | + | **Auf [http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0005/bsb00054475/images/index.html?id=00054475&fip=eayaewqxsxdsydweneayaqrseayaeayayztseaya&no=11&seite=6 fol. 1v , Z. 18] sind über ''sed merita'' Griffelspuren erkennbar (im Digitalisat leider nicht zu sehen). An der von Siewert (1989, S. 81f.) gebotenen Lesung sind allerdings Zweifel angebracht (O. Ernst (2007): Die Griffelglossen in Freisinger Handschriften des frühen 9. Jhs, S. 46, Anm. 16). Eine sichere Lesung ist bislang nicht gelungen. |
*Es wurde zudem ein Name eingeritzt | *Es wurde zudem ein Name eingeritzt |
Version vom 20. Februar 2014, 16:24 Uhr
Handschrift
- Text: Theologische Sammelhandschrift (hier: Kommentar zu Matthäus)
- Schriftheimat: vermutl. Tegernsee (B. Bischoff. 1974. Schreibschulen I. S. 136).
- Entstehungszeit: noch im 8. Jh.
- Provenienz: Freising
- Handschriftencensus - Bierbrauer, Nr. 82
- Digitalisat des Codex
Glossen
- 2 Stellen weisen nach Siewert (1989, S. 81f.) Glossierung mit Griffel auf:
- Die auf fol. 145v. Z.1 (zu lat. pugne) mitgeteilte Griffelglosse kann aufgrund neuerer Autopsien der Handschrift in ihrer Existenz nicht bestätigt werden (E. Glaser/A. Nievergelt (2004): Ahd. Griffelglossen: Forschungsstand und Neufunde. In: Entstehung des Deutschen, S. 125; vgl. hierzu auch O. Ernst (2007): Die Griffelglossen in Freisinger Handschriften des frühen 9. Jhs, S. 46, Anm. 16).
- Auf fol. 1v , Z. 18 sind über sed merita Griffelspuren erkennbar (im Digitalisat leider nicht zu sehen). An der von Siewert (1989, S. 81f.) gebotenen Lesung sind allerdings Zweifel angebracht (O. Ernst (2007): Die Griffelglossen in Freisinger Handschriften des frühen 9. Jhs, S. 46, Anm. 16). Eine sichere Lesung ist bislang nicht gelungen.
- Es wurde zudem ein Name eingeritzt
Editionen
- Griffelglosse(n):
- K. Siewert, Glossenfunde (2 Gll.; Seebold, Wortschatz 8. Jh.: 3 lesbare Gll. (??))
- E. Glaser / A. Nievergelt (2004): Althochdeutsche Griffelglossen: Forschungsstand und Neufunde, S. 125 (Aberkennung einer der Gll. bei Siewert).
- Neuedition: BStH 2, S. 1413, Anm. 44.
- Eingeritzter Name:
- B. Bischoff (1974): Die südostdeutschen Schreibschulen I, S. 137 (Adalhart).
- BStH 1, S. 204, Anm. 7.